Rückblick 2020

Zack – ein Jahr ist rum und ich habe nicht einen einzigen Beitrag geschrieben! Dabei hatte ich letztes Jahr trotz (oder gerade wegen?) Corona ein unglaubliches Motorrad-Jahr. Privat und beruflich.

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Fakten meiner Kolumbienreise

Reisezeitraum: 2. bis 21. Dezember 2019

Fahraktiv vom 3. bis 18. Dezember 2019

2.400 km

  1. Fahrtag: Von El Carmen de Viboral nach Guatapé und zurück, 130 km, Tagestour
  2. Fahrtag: Von El Carmen de Viboral nach Sonson, 85 km (Hotel Maravilla)
  3. Fahrtag: Von Sonson nach Salamina, 109 km (Hotel Bonsai)
  4. Fahrtag: Von Salamina nach Villamaria über den Navado Santa Isabel, 160 km (La Laguna Hostel)
  5. Fahrtag: Von Villamaria nach La Unión (Valle del Cauca), 152 km (Villa Juliana)
  6. Fahrtag: Von La Unión (Valle del Cauca) nach Cali, 158 km, (Ibis Hotel)
  7. Fahrtag: Ruhetag in Cali
  8. Fahrtag: Von Cali nach Popayan, 157 km (Hotel La Plazuela)
  9. Fahrtag: Von Popayan nach Laguna de la Cocha, 289 km (Hosteria El Carrizo)
  10. Fahrtag: Von Laguna de la Cocha nach Mocoa, 134 km (Posada Turistica Dantayaco)
  11. Fahrtag: Ruhetag im Amazonas, (Posada Turistica Dantayaco)
  12. Fahrtag: Von Mocoa nach Neiva, 324 km (El Poblado Hotel Boutique)
  13. Fahrtag: Von Neiva nach Ibagué, 232 km (Sonesta Hotel)
  14. Fahrtag: Von Ibagué nach Murillo Tolima, 154 km, (Arthostal Wandra)
  15. Fahrtag: Von Murillo Tolima nach Nevado de la Ruiz, 51,3 km (Hotel Termales del Ruiz)
  16. Fahrtag: Von Nevado del Ruiz nach El Carmen de Viboral, 242 km

Anreise und Bikeübernahme am 2.12., Rückgabe der Bikes am 19.12.

Am 20.12. habe ich mir Medellin angesehen und am 21.12. ging der Flieger zurück nach München.

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Wie die Zeit vergeht!

Genau heute vor einem Jahr haben Roland und ich uns mit 2 Motorrädern von Passau aus auf den Weg Richtung Zentralasien gemacht. Wir hatten knapp 4 Monate Zeit zu reisen und haben es bis nach Kirgisistan geschafft – und wieder zurück nach München und dabei 30.000 km zurück gelegt.

Nicht nur heute – an diesem Jubiläum – sondern jeden Tag seit meiner Rückkehr nach München wünsche ich mich wieder zurück aufs vollgepackte Motorrad mit nur einem Ziel vor Augen: mich mit jedem Kilometer weiter von der Heimat zu entfernen und in fremden Ländern ein neues Zuhause zu finden.

Der Arbeitsalltag hat mich viel zu schnell wieder eingeholt und ich vermisse den Reiz des Unbekannten, die Herausforderungen, sich in einem fremden Land zurecht zu finden, morgens nicht zu wissen, wo ich abends übernachten werde, welche Menschen ich unterwegs treffe, welchen Weg ich einschlagen werde.

Es wird noch ein bisschen Zeit vergehen, bis ich wieder für längere Zeit verreisen kann. Bis es soweit ist, finde ich mein Glück in kleinen Fluchten, z.B. an den Gardasee oder zu Motorrad-Events. Und wenn das Fernweh ganz schlimm wird, dann lese ich einfach in meinem Blog und sehe mir die Fotos an und hole so die schönsten Momente und Erinnerungen wieder zurück.

Und übrigens, genau deswegen schreibe ich weiter, damit ich auch die vielen kleinen Highlights meiner PS gefüllten Freizeit festhalte und mit euch teilen kann.

Aber jetzt gibt’s nochmal einen kleinen Rückblick unserer Reise auf der Seidenstraße: